Vermischtes

Das Bild in dem Feuerwehrkorb entstand auf einem Schulfest, es müsste 1973 gewesen sein. Zwischen dem Feuerwehrmann und mir steht der damalige Elternpflegschaftsvorsitzende.Ich weiß nur noch, dass dies damals die höchste dortmunder Drehleiter mit Korb war und der Feuerwehr Hörde zugeteilt war.

Beitrag von Ernst Hansen

 

Erinnerungen? Wie ich mit der  Idee, das Türgummi zwischen den Rahmen zu klemmen und wir die Lehrer ausspertten, die Wasserbomben auf die Mädchen, die ihre Räder unterhalb unserer Klasse abstellten,
meine und Michaels Befreiung vom Kunstuntericht, gegen eine 2, Hauptsache sie war uns los. Warum eigentlich? Und dass ich Norbert nie ausstehen konnte, den Opportunisten, wie ich Michael meine Französischarbeiten zugereicht hatte, damit er durchkam. Ich glaube Frau Borgmann hatte das gewusst😂

 

Beitrag: Joachim Hesse

Schulereignis mit besonderem Erinnerungswert:

Klassenfahrt nach Gronau unter Beteiligung der Englischlehrerin Frau Schütze, welche ja sehr streng war. Daraus ergab sich bei der Anreise im Bus das folgende kleine Gedicht:

Schütze Schütze dieses Wesen

Abgedankter Kuhstallbesen

Ruhe war ihr erstes Wort

Donnerwetter fuhr sie fort

Sagt man dann noch einen Ton

Wird man eingetragen nun

Von diesem alten Suppen…

Wobei anzumerken, ist, dass sie bei der Moorbesichtigung die erste war, die eine Ladung Torf an den Kopf geschmissen bekam mit der Folge, dass sie daraus eine regelrechte Torfschlacht initiierte. Wir haben ausgesehen wie die Schweine, hatten viel Spaß und lernten daraus, dass auch Lehrer Spaß machen können, bis zum Tag des ersten Unterrichtes.

 

Beitrag: Ernst Hansen

 

Karneval und hoch das Bein
 
Wenn ich an die frühen Jahre an der Johann-Gutenberg-Realschule zurückdenke, fällt mir immer ein für mich ziemlich schmerzhaftes Erlebnis ein. Es war an einem Rosenmontag. Obwohl Dortmund nicht gerade eine Karnevalshochburg ist, durften wir an diesem Rosenmontag in unserem Klassenraum unsere eigene Karnevalssitzung abhalten. Manch einer hatte sich eine kurze Büttenrede überlegt, und ich hatte mir mit einem Klassenkameraden - ich glaube es war Peter Schmitt - vorgenommen, die Tanzmariechen nachzumachen. Wir hakten uns ein, legten nach der entsprechenden Musik los, und die Beine wurden hochgeschwungen. Um es richtig zu machen, musste immer jeweils ein Bein von uns beiden zeitgleich auf dem Boden stehen, aber die Synchronisation funktionierte nicht richtig, und es ging zwangsläufig schief: Ich landete mit vollem Schwung auf meinem Allerwertesten bzw. direkt auf dem Steißbein - der Schmerz war gewaltig, ich konnte anschließend kaum gehen. Für mich war die Karnevalssitzung beendet, und man überlegte, wie ich nach Hause kommen sollte, denn an selbst laufen war definitiv nicht zu denken. Da bot sich überraschend unser Direktor, Herr Binder, persönlich an, mich nach Hause zu fahren. So kam es, dass ich wahrscheinlich der einzige Schüler der JGR war, der einmal die Ehre hatte, vom Direks persönlich in seinem VW-Käfer nach Hause gefahren zu werden. Ob es der Schmerz oder die exklusive Nachhausefahrt war, weshalb ich mich bis heute so gut an dieses Ereignis erinnere … ? Wahrscheinlich beides.

Beitrag: Michael Wilhelm